
Der Brollachan ist ein Wesen der schottischen Mythologie. Er ist ein Geistwesen, das oft in die Nähe von Feen und Wassererscheinungen gerückt wird. Er gleicht in seiner Ursprungsform einem dichten, kompakten Nebel, gelegentlich mit angedeuteten menschlichen oder tierischen Zügen. Er wird für gewöhnlich als böse angesehen, obwohl sein Handeln nur tierischen Instinkten folgt und nicht einer bewussten Absicht.
Letztlich ist der Brollachan lediglich ein junger Geist, der noch nicht gelernt hat, sich selbst eine stabile physische Form zu geben. Im verzweifelten Bestreben, irgendeine Art definierten Körper zu besitzen, fahren Brollachans daher in die Leiber anderer Wesen und nutzen diese als Struktur für das eigene Selbst. Die Übernahme des Wirtskörpers erfolgt jedoch fast immer auf eine tierische, überstürzte, zerstörerische Art. Der Geist des Wirts wird verdrängt oder nach und nach aufgelöst, bis schließlich nichts mehr von ihm übrig ist. Von außen betrachtet scheint der Wirt während dieser Übergangszeit unter heftigen Krämpfen zu leiden, danach wirkt er aber zumindest in Bezug auf seinen Körper und seine Bewegungen normal.
Sein Verhalten hat jedoch für Gewöhnlich nichts mehr mit seinem alten Wesen gemein. Der übernommene Körper streift ziellos umher, menschliche Wirte verfallen in tierisches Gebaren. Eine Nahrungs- oder Flüssigkeitsaufnahme findet dabei nicht statt, sodass der Brollachan den Körper nach und nach „ausbrennt“. Letztlich bricht der übernommene Körper zusammen, oftmals im übertragenen oder gar wörtlichen Sinn verdorrt. Wieder ohne Form, begibt sich der Brollachan dann erneut auf die Suche.
Einen Brollachan nur anhand seines Äußeren zu erkennen kann schwierig sein, jedoch gibt es diverse Erzählungen, die rot glühende Augen als Erkennungsmerkmal nennen – ein Zeichen für das fortgeschrittene, innere Ausbrennen. Einen Brollachan zu identifizieren reicht davon abgesehen nicht aus, um ihm beizukommen. Denn sollte man den Wirt einfach angreifen und (versehentlich) töten, so würde man damit auch dem Brollachan seine aktuelle Zuflucht rauben. Es wäre möglich, dass das Geistwesen in diesem Fall sofort versucht, in einen neuen, ihm nahen Wirtskörper zu fahren – was unter Umständen der Körper des Angreifers wäre.
Was den kulturellen Ursprung dieser Erzählung betrifft: Betrachtet man die Eigenschaften eines „besessenen“ Wirts – fehlende Scheu, Aggression, verändertes Aussehen, atypisches Verhalten, körperlicher Verfall – dann kann man Parallelen zu von Tollwut betroffenen Tieren erkennen. Bedenkt man, dass der Brollachan in Schottland vor allem ein „Kinderschreck“ war, dann könnte man die Geschichten über dieses Wesen als Warnung verstehen: Geh nicht alleine weg, geh vor allem nicht allein in die Nähe von Seen und Flüssen. Meide Tiere, die sich seltsam verhalten oder seltsam aussehen.
In der deutschen Mythologie treten Irrlichter meist als diffuses Leuchten auf, das verirrte Wanderer für das Licht einer Laterne oder Fackeln in der Ferne halten. In der Hoffnung, auf eine Behausung oder einen umherziehenden Ortskundigen zuzugehen, folgen sie dem Licht, ohne ihm wirklich näher zu kommen. Das Irrlicht – ein heimtückischer, böser Geist – nutzt diese Hoffnung aus und lockt seine Opfer nach und nach in Sümpfe oder Moore, wo diese auf langsame, grausame Weise ein feuchtes Grab finden.
Auch international ist die Gestalt des Irrlichts bekannt und sie findet sich in verschiedenen Formen in unzähligen Kulturen. Wer an dieser Stelle mehr erfahren möchte, der findet diesbezüglich und auch bezüglich der naturwissenschaftlichen Erklärungen einen guten Einstieg in der deutschen bzw. englischen Wikipedia.
12. Oktober, Sonntag
Also schreibe ich jetzt ein Reisetagebuch. Genau hier. Genau jetzt. Ehrlich gesagt, ich habe keine Ahnung was du damit bezweckst, Vivien. Aber ich hab dir versprochen, irgendwas aufzuschreiben, also schreibe ich. Fangen wir klassisch an: Ich bin gut angekommen, die Hütte ist toll, der Kühlschrank ist wie versprochen voll und der Ausblick ist grandios. Verdammt, was soll ich hier groß beschreiben?! Immerhin gehört dir die Hütte, du wirst den Ausblick kennen.! Allerdings… ich muss zugeben, dass mir die Auszeit vielleicht wirklich mal ganz guttut. Ruhe habe ich hier jede Menge und mein Handy hat sich schon vor Stunden beschwert, dass es kein Netz mehr findet. Außerdem: Wenn du Recht hast und Malerei wirklich bei Blockaden hilft, dann kann ich mich hier austoben. Zum einen, weil die Hütte selbst, der kleine Wald und auch der See gute Motive abgeben. Zum anderen, weil es hier niemanden gibt, der sich meine „Meisterwerke“ wird anschauen können. Ganz ehrlich, ich mache wahrscheinlich am letzten Tag ein Lagerfeuer und entsorge meine „Kunst“. Aber zumindest versuche ich es vorher wirklich. Immerhin habe ich es versprochen.
13. Oktober, Montag
Erkenntnis des Tages: Das schottische Wetter ist schräg. Und sogar schon fast filmreif-unheimlich. Erst war es warm, dann kalt, dann regnerisch, dann sonnig und am Ende dann wieder kalt. Ich wusste kaum was ich anziehen sollte für draußen. Doch das Highlight heute war der See. Die Sonne ging grad unter und durch den leichten Wind wär ein Foto der Szene bestimmt ein Hit auf Instagram geworden. „Schottische Idylle“ als Titel oder so. Aber dann plötzlich, bam! Von einem Moment auf den nächsten war da eine Nebelbank. Nicht so diffuses, schlierenhaftes Zeug, sondern ein richtiger Batzen Nebel. Ich wusste nicht, dass sowas überhaupt geht. Ich meine, dass Nebel schnell aufzieht ok, aber von einer Sekunde auf die nächste?
14. Oktober, Dienstag
Ich bin eine Prinzessin! Oder zumindest kam ich mir heut so vor. Da stehe ich, ganz ruhig am Malen, als ein Hase aus dem Wald gehoppelt kommt. Er sieht mich und bleibt stehen. Und dann hoppelte er mir nach. Den ganzen verfluchten Tag lang. Er hielt immer etwas Abstand, aber er blieb stets in der Nähe. War allerdings ein ziemlich hässliches Vieh. Sein Fell sah irgendwie schmutzig aus, schon fast schwarz. Und die Augen des Tiers waren auch irgendwie komisch, aber das konnte ich auf die Distanz nicht so genau sehen. Hm, vielleicht war er krank. Andererseits – hey! Immerhin hatte ich heute mein eigenes kleines Haustier-Hoppelhäschen! Morgen kommt bestimmt Bambie und eine Meise lässt sich auf meiner Staffelei hernieder. Da fällt mir ein… gibt es in Schottland überhaupt Rehe? Keine Ahnung, ich bin ja nur Tourist.
15. Oktober, Mittwoch
Der Hase ist tot. Und damit meine ich nicht so och-gestorben-tot, sondern eher so ein was-zur-hölle-ist-mit-dem-Vieh-passiert-tot. Als ich heute den Weg zum Lagerschuppen entlangging, lag er quer ausgestreckt auf den Trittsteinen. Sein Fell war regelrecht verdorrt, seine Augenhöhlen waren leer, so als ob die Augen rausgebrannt wären. War echt ein beunruhigender Anblick. Stell dir einen Hasen vor, dem du die Augen ausstichst und den du dann kurz in die Mikrowelle schiebst. So wegen Fell ankokeln und so. Ja, ich weiß, du hasst mich gerade, während du sowas lesen musst. Aber DU hast gesagt, ich soll aufschreiben, was mir hier so passiert. Und dass du alles lesen willst. Also, selbst schuld.
Ich entsorg das Tier jetzt erstmal. Ist auf den zweiten Blick eine komische Gegend, ernsthaft. Aber zumindest sieht sie gut aus. Und du hattest recht, Malen entspannt wirklich. Ich hab sogar das Gefühl, ich hab etwas Talent. Ok, das zu schreiben war dumm. Jetzt werde ich es mir immer und immer wieder von dir anhören können. Andererseits… danke.
16. Oktober, Donnerstag
Ich war heute wieder unten am See und wieder kam plötzlich so ein Nebel auf. Heute hatte es aber echt Horrorfilm-Qualität. Es war schon fast dunkel und da diesmal kein Wind wehte, war es totenstill. Zu sehen, wie diese Nebelmasse plötzlich entsteht und dann lautlos über den See wandert. Gruselig. Und als ich dann noch dachte, ich hätte kurz sowas wie Augen und einen Mund gesehen… Ich gebe zu, ich habe ausnahmsweise Mal auf einen Abendspaziergang verzichtet und bin zurück zur Hütte.
PS: Deine Literatur hier ist auch nicht gerade dazu geeignet, um auf andere Gedanken zu kommen. Ich meine Horrorromane? Hier draußen? Und dazu noch Bücher über Mythologie und mittelalterliche Sagen? Dass du gelegentlich eine morbide Ader hast wusste ich ja schon, aber dass es so heftig ist… Na ja, was soll‘s. Netflix gibt es hier zwar nicht, aber immerhin hab ich ein paar Hörbücher dabei. Mach ich mir eben einen gemütlichen Abend im Warmen und leg mich mit einem Tee auf die Couch.
16. Oktober, Nachtrag
Ladekabel vergessen. Muss ich mehr sagen? Ich werde mir wohl was Anderes suchen müssen.
17. Oktober; Freitag
Ich weiß nicht, ob ich was Falsches gegessen habe, ob ich krank bin oder ob ich jetzt verrückt werde. Ich hoffe auf Option Nummer 1, aber sicher bin ich mir nicht. Ich stand heute mit meiner Staffelei auf der großen Wiese mit Blick zum See. Du weißt schon, die mit der Vogeltränke in der Mitte. Da kam plötzlich so ein Eichhörnchen angehuscht. Hab es erst nicht weiter beachtet, denn hier springen ja ein paar von denen rum. Dann aber hab ich doch hingeschaut. Das Vieh sah fast aus wie der Hase von Dienstag. Und seine Augen glühten rot. Einfach nur rot. Hab dann erstmal weitergemalt, als wenn nichts wäre. Dann hab ich meine Sachen eingepackt und bin zur Hütte zurück gelaufen. Ganz normal. Dann habe ich gemerkt, dass ich meine Thermoskanne vergessen hatte. Ich bin also zurück und habe die Kanne geholt. Und dann bin ich wieder zurück zur Hütte gelaufen. Und die ganze Zeit saß das Eichhörnchen auf der Wiese und hat mir hinterhergeschaut. Mit zwei roten Augen. Ich geh jetzt schlafen. Ich hoffe zumindest, dass ich schlafen kann.
18. Oktober, Samstag
Ich schreibe diesmal früher als sonst, aber ich hab ja Zeit. Ich dachte, ich lasse das Malen heute mal sein. Ich war heute die meiste Zeit drinnen, aber zweimal habe ich mich doch vor die Tür getraut. Ich weiß nicht, was gestern mit mir los war, aber ich denke, ich habe mich wieder einigermaßen gefangen. Vielleicht bin ich so viel Einsamkeit einfach nicht gewöhnt. Egal, genug gegrübelt! Ich werd jetzt erstmal deine alte CD-Sammlung durchstöbern. Du hast sie zwar echt gut versteckt, aber ich hab den Karton und den alten Rekorder doch gefunden. Ätsch! Na ja, zugegeben, ich bin eher durch Zufall darüber gestolpert. Aber egal! Ich habe Musiiik! =D
19. Oktober, Sonntag
Ich habe keine Ahnung, wie ich das beschreiben soll. Da saß ein Vogel auf der Fensterbank. Vorne in der Küche. Ich saß grad am Küchentisch und trank Kaffee. Dann sprang das Eichhörnchen von gestern auf die Fensterbank. Der Vogel hat es wohl gar nicht mitbekommen. Irgendwas strömte aus dem Eichhörnchen heraus. Wie Rauch oder Nebel. Und das strömte dann plötzlich in den Vogel hinein. Der begann zu zucken und wand sich und kippte fast von der Fensterbank. Ich war kurz baff, aber diesmal nur für einen Moment. Ich bin zum Schrank gehechtet und hab mir eines der Messer gegriffen. Aber als ich mich umsah, lag da nur noch das verdorrte Eichhörnchen.
Was auch immer hier los ist, es ist nicht gut. Aber bald ist Abend, das heißt ich werde heute nicht mehr losziehen können. Ich hab zwar milde gesagt Angst, aber ich bin nicht blöd. Nachts hier durch die Highlands krachseln? Selbst wenn ich die Wegmarkierungen mit der Taschenlampe finde: Lieber nicht. Ich werde einfach versuchen, die Nacht über wach zu bleiben. Und morgen schaue ich dann weiter. Ich werde sowieso nicht schlafen können. Vielleicht sehe ich morgen sogar ein Boot auf dem See und kann mich bemerkbar machen. Hier kommt zwar nur selten jemand vorbei, aber vielleicht habe ich Glück.
20. Oktober, Montag
Bambi steht draußen. Bambi, das süße Reh mit den roten Augen. Ich hab überlegt, ob ich nach draußen gehen soll, aber dann ist mir wieder das verdorrte Eichhörnchen eingefallen. Was ist das? Was passiert hier?
20. Oktober, abends
Bambi ist nicht weggegangen. Irgendwann habe ich eine der Kommoden vor die Tür gestellt. Sicherlich lächerlich, aber zumindest fühle ich mich einigermaßen sicher. Trotzdem läuft mir immer wieder ein Schauer über den Rücken, wenn ich an einem der Fenster vorbeigehe. Nur gut, dass sie so hoch liegen. Vor drei Tagen hätte ich mich noch über die Aussicht gefreut. Jetzt nicht mehr.
Ich habe den Tag über recherchiert. Oder besser gesagt: Ich hab deine Bücher durchgeblättert. Ist das da draußen ein Brollachan? Es würde passen, aber ich bin wie du dir vorstellen kannst kein Experte für Monster und Geister. Und bisher hätte ich wohl jeden für verrückt erklärt, der mir von sowas erzählt hätte. Ich meine, wir leben im 21. Jahrhundert?
In dem einen Buch heißt es, ein Brollachan wäre ein junger Wassergeist, der noch nicht gelernt hätte, sich selbst eine feste Form zu geben. Weil er jedoch eine haben will, steigt er aus dem Wasser heraus und sucht einen Körper. Er nimmt ihn in Besitz und vertreibt gewaltsam den Geist, der bisher in ihm wohnt. Danach streift er in seinem neuen Körper umher und erkundet die Welt – bis der Körper irgendwann ausbrennt. Ein Brollachan braucht daher immer wieder einen neuen Wirt. Und es macht für ihn keinen Unterschied, wem er dem Körper nimmt. Ob Tier oder Mensch, es ist egal.
20. Oktober, Nacht
Ich höre ein Kratzen im Nebenraum. Klingt wie eine Maus. Vielleicht ist es Einbildung.
Aber ich muss hier weg. Es ist dunkel, ja. Aber ich kann nicht mehr warten.
Grundsätzlich treten im Spiel zwei Gruppen – Dorfbewohner und Werwölfe – gegeneinander an, die sich jeweils gegenseitig auslöschen wollen. Jedoch ist anfangs unbekannt, wer zu welcher Gruppe gehört. Lediglich ihre eigene Zugehörigkeit ist jedem Spieler bekannt.
Im Lauf des Spiels haben die Werwölfe die Möglichkeit, nach und nach die Dorfbewohner zu töten und damit aus dem Spiel zu werfen. Gleichzeitig versuchen sie aber, sich selbst den Anschein eines unschuldigen Dorfbewohners zu geben. Der Grund dafür ist, dass das Dorf regelmäßig abstimmen kann, welcher der Bewohner potentiell ein Werwolf sein könnte. Die betreffende Person scheidet dann ebenfalls aus dem Spiel aus.
Wurden alle Werwölfe erkannt und aus dem Spiel geworfen, so haben die Dorfbewohner gewonnen. Es kann aber auch sein, dass die Werwölfe sich bei den Diskussionen und Abstimmungen so geschickt verhalten, dass das Dorf einen Unschuldigen lyncht. In diesem Fall können sie weiter morden und es eventuell schaffen, das gesamte Dorf auszulöschen.
„Werwolf“ lebt also primär von der Menschenkenntnis, dem Schauspieltalent und der Rhetorik der Mitspieler – wodurch es besonders geeignet ist, um andere Menschen (näher) kennen zu lernen.
Grundsätzlich folgt das Spiel einfachen Regeln, diese können aber auch so angepasst und erweitert werden, dass „Werwolf“ eine hohe Komplexität erreicht. Nicht zuletzt deswegen gibt es inzwischen verschiedenste Varianten des Spiels – mit jeweils anderen Rollen, Hintergrundgeschichten und Details.
Zu Beginn des Spiels setzen sich alle Mitspieler so in einem Kreis zusammen, dass sie sich gut im Blick haben. Anschließend zieht jeder von ihnen eine sogenannte Rollenkarte, die ihm seine Rolle und damit seine Ziele und Eigenschaften für die Spielrunde zuweist. Dabei ist wichtig, dass nur der jeweilige Spieler seine Rolle erfährt.
Im Groben gibt es zwei sich gegenüberstehende Gruppen – die Bürger einerseits und die Werwölfe andererseits. Beide Gruppen haben dabei das Ziel, die jeweils andere Gruppe komplett auszulöschen. Gelingt ihnen das, haben sie das Spiel gewonnen.
Nachdem die Rollen verteilt wurden, startet das eigentliche Spiel. Dieses läuft in zwei aufeinanderfolgenden und sich wiederholenden Phasen ab.
Während der Nachtphase halten alle Spieler ihre Augen geschlossen. Nur diejenigen, die vom Spielleiter dazu aufgefordert werden, öffnen eine Zeit lang die Augen und werden aktiv. So „erwachen“ etwa in jeder Nacht die Werwölfe, um sich auf ein neues Opfer zu einigen. Dieses stirbt am Ende der Nacht und scheidet damit aus dem Spiel aus. Hat ein Spieler seine nächtlichen Aktivitäten beendet, so schließt er wieder seine Augen und „schläft ein“.
Die Tagphase beginnt damit, dass der Spielleiter bekannt gibt, ob jemand bzw. wer in der Nacht umgekommen ist. Anschließend beginnt die Diskussion, wer unter den Dorfbewohnern ein Werwolf sein könnte. Hat sich das Dorf per Abstimmung auf einen Schuldigen geeinigt, so wird dieser hingerichtet und scheidet aus dem Spiel aus – wobei es natürlich aus sein kann, dass die Dorfbewohner einen Unschuldigen verurteilen.
Wenn du die gesamten Regeln erfahren möchtest, dann sieh dir einfach die Karten unten an – dort findest du alle Details.
Irgendwo fernab der Zivilisation, in einem kleinen, unbedeutenden Dorf, gehen seltsame Dinge vor. Nachts sieht man huschende Schatten und immer wieder hört man das Heulen eines Wolfes. Schließlich kommen Menschen zu Tode, zerfetzt von einer rasenden Bestie.
Es dauert nicht lange, bis den braven Dorfbewohnern klar wird, dass sich ein Werwolf unter ihnen befindet. Erfüllt von gegenseitigem Misstrauen versuchen sie, die Identität des Monsters zu ermitteln, bevor sie ihm alle zum Opfer fallen. Doch es ist nicht so leicht, das Monster in seiner menschlichen Form zu stellen. Denn der Werwolf erscheint am Tag wie ein normaler Bürger. Sind die Worte der eigenen Nachbarn also die Wahrheit oder nur eine Ablenkung?